Start des neuen Burgenprojekts der Altertumskommission
Forschungen zu frühen Befestigungsanlagen in Westfalen gehören seit ihrer Gründung zum Aufgabengebiet der Altertumskommission. In diesem Jahr startet die Kommission anlässlich des 2025 anstehenden Jubiläums zu 1250 Jahren Nennung der „Westfalen“ in den fränkischen Reichsannalen ein neues Projekt, um die Burgenforschung wieder mehr in den Fokus zu rücken: Es soll erforscht werden, auf welche geografisch-politischen Verhältnisse Karl der Große ab 772 n. Chr. in Westfalen traf, also wo tatsächlich die regionalen Machthaber derjenigen saßen, die seine Schreiber mit „Westfalaos“ (die Westfalen) bezeichneten.