Teil 1: Von der Idee zum Konzept
Schon als Teenagerin bin ich gerne wandern gegangen. Seit vielen Jahren ist das Wandern eines meiner favorisierten Hobbies. Als Stadtkind finde ich es einfach großartig, mich in mäßigem Tempo draußen in der Natur zu bewegen, fern von Autoabgasen, Baustellenlärm und Alltagssorgen.
Ein weiteres bevorzugtes Hobby, die Archäologie, habe ich zu meinem Beruf gemacht. Lange war mir nicht klar, wie wunderbar sich beides miteinander vereinen lässt. Denn uns umgeben so viele archäologische Denkmäler in unserer Umgebung und mitten in der Natur, wie ich es selbst vorher nicht für möglich gehalten hätte.
Die üblichen archäologischen Führer geleiten Interessierte vom Parkplatz zu einem Denkmal und wieder zurück. Das fand ich schon immer schade, hätte ich doch gerne auch gezielt die Umgebung erkundet, ohne auf dem Holzweg zu landen oder Gefahr zu laufen, mich zu verirren. Ob es auch anderen so ergeht?